Dass aus bewegten Geschichten, die vorgelesen werden, bewegte Theater-Geschichten werden, die vorgespielt werden, ist eine logische Weiterentwicklung. In meinen Augen eine wirklich gute Sache. Da der Text gelesen wird, kann man gaaaaaanz viel Zeit darauf verwenden, dass die ganze Aufführung verständlich und rhythmisch gut daherkommt. Was den Schülerinnen und Schülern Sicherheit gibt ist, dass sie etwas in der Hand halten, nämlich den Text. Und sicher auch, dass sie ablesen können. Es ist wie Theaterspielen ohne einige Stressfaktoren, die manchmal damit einhergehen. Weil sich alles von den bewegten Geschichten aus entwickelt hat, ist die Struktur sehr einheitlich und straff. Das hilft bei quirligen Klassen. Das kommt mir sehr entgegen. Ich mag quirlige Klassen.